Gutshof Friedrichswalde
1820 kauft Friedrich Ludwig von Flotow das Lehngut Penzin sowie das Nebengut Tannenkrug mit einer Gesamtgröße von 973.054 qm im Amt Crivitz.
Am 11.03.1822 stellt Friedrich Ludwig von Flotow den Antrag auf Teilung des Lehngutes Penzin in zwei selbständige Gebiete. Eine Fläche von etwa 150.000 qm wird vom Hauptgut Penzin abgeteilt und daraus ein für sich bestehendes Lehn- und Hauptgut mit der Bezeichnung „Friedrichswalde“ gebildet.
Am 06.05.1898 verkaufen die Brüder Adolf und Wilhelm von Lewtzow das Gut Friedrichswalde an Generalkonsul a. D. Paul Wedekind aus Berlin.
Paul Justus Rudolph Wedekind erhält am 25.5.1898 alle Rechte und Pflichten eines Mecklenburg-Schwerinschen Staatsangehörigen vom Großherzoglichen Mecklenburg-Schwerinsches Ministerium des Innern bescheinigt und leistet am 04.07. d. J. den Homagialeid für seinen Besitz in Friedrichswalde.
Die Enteignung des Besitzes fiel vermutlich auf das Jahr 1945.
Es folgte die Nutzung als Wohnheim für Vertriebene, Anglerheim und in den 60er Jahre als Sportlerheim. Bis 1990 wurde das Anwesen als Ferienhotel des Deutschen Turn- und Sportbundes genutzt und danach als privates Ferienhotel.
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